24.12.2018 – O du fröhliche
Der Heilige Abend wurde in der Sankt Pauli Gemeinde schon um 14:00 Uhr eingeläutet. Die Kirche war bis zum letzten Platz voll besetzt, sogar die Empore mussten wir freigeben. In gewohnter Weise wurden die traditionellen Weihnachtslieder gemeinsam gesungen um die Geburt von Jesus Christus zu feiern. Begleitet wurden wir von einer elektronischen Orgel, da die Reparatur unserer eigentlichen Orgel wohl erst im neuen Jahr erfolgen kann. Neu war in diesem Jahr die Interpretation des Krippenspiels. Wir durften Mäuschen spielen auf dem Dachboden von Oma Grete. Dort verbargen sich die schon längst vergessenen Krippenfiguren, welche zu neuem Leben erwachten und die Weihnachtsgeschichte noch einmal erfahrbar machten. Das Spiel der Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde bereitete viel Freude und war auch in diesem Jahr eine Menge Applaus wert. Wir danken allen Beteiligten für Ihre rege Mitarbeit in der sowieso schon eng bemessenen Vorweihnachtszeit.
Nachdem am Ende der Christvesper die gesamte Gemeinde ihr “O du fröhliche” schmetterte, ging es nach dem Segen mit guten Wünschen für die Weihnachtszeit in den Heiligen Abend.
22.12.2018 die Vorbereitungen zum Krippenspiel sind im vollem Gang
Heute war die Probe und die Dekoration stimmt uns ein auf den Heiligen Abend.

Adventsmusik am 08.12.2018
Es war wieder so weit, am 08.12.2018, fand die diesjährige Adventsmusik, in unserer Kirche, statt. Hell leuchteten die Kerzen am Weihnachtsbaum und eine Kerze am Adventskranz. Die jungen Musikerinnen nahmen mit ihren Gitarren vor den Notenständer platz und die Sängerinnen warteten sitzend auf ihren Einsatz. Die Kirche war gut gefüllt und vor der Kirche wurde schon der Glühwein sowie der Tee erhitzt. Die Würstchen für den Grill lagen bereit.
Nachdem die Organistin Birgit Wassermann eine Choralfantasie von Carl-Peter Chilla spielte, begrüßte sie die Gemeindemitglieder und Freunde der Musik. Der Kinderchor und der Gitarrenchor der Leopoldshaller Kirche Staßfurt sangen und spielten im Anschluss Lieder und Weisen zum Advent. Darunter waren Stücke wie “Machet die Tore weit” von Klaus Heitmann wie auch Stück von Traugott Fünfgeld zB. “Wie soll ich dich empfangen” und “Himmel, Erde, Luft und Meer”. “Großer Stern, was nun”, war ein Singspiel für die Advent- und Weihnachtszeit und wurde vorgetragen vom Kinderchor. Natürlich durften alle Anwesenden auch mitsingen. Damit dies gut klappte, war der Text auf dem Programmzettel gedruckt. Am Ende wurde nicht mit Beifall gespart. Es war so eine schöne Adventsmusik, die allen sehr gefallen hat.
In der Zwischenzeit wurden vor der Kirche die Würstchen gegrillt. Nach dem Konzert fanden sich alle ein um zusammen im Fackellicht angenehme Gespräche zu führen. Ein schöner Nachmittag fand so sein Ende.
Martinsumzug am 09.11.2018
Am 09.11.2018 fand der Martinsumzug statt. Damit haben wir an die Geschichte des Sankt Martin erinnern.
Um 18:00 Uhr trafen sich Kinder und Eltern, Omas und Opas sowie alle Interessierte vor der Kirche. Gemeinsam ging es mit Lampions, Laternen und Fackeln durch den Ort. Begleitet wurde der Umzug von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rathmannsdorf. Nach dem Laternenumzug fanden sich alle bei der Kirche ein. In der Kirche erzählte Pfarrer Kornelius Werner die Geschichte vom Sankt Martin, der seinen Soldatenmantel entzwei riss um einem frierenden Bettler eine Hälfte abzugeben. Die Kinder spielten die Szene nach. Anschließend gingen alle vor die Kirche. Die Kinder hatten viel Spaß beim Stockbrot backen über dem Feuerkorb. Es konnten auch Bratwürstchen vom Grill gegessen werden. Zum Aufwärmen wurde heißer Tee oder Glühwein gereicht. Alle fanden sich zu Gesprächen an den Feuerkörben ein.
Reformationstag 2018
Bei strahlendem Herbstwetter fand der diesjährige Reformationsgottesdienst statt. Gläubige aus den umliegenden Kirchengemeinden, trafen sich bei der Kapelle in Warmsdorf zum Gottesdienst unter freiem Himmel. “Keiner weiß wo die Zukunft hinführt”, ein Gleichnis in das Vertrauen in Gott, dass letztendlich alles seinen Weg findet. Pfarrer Arne Tesdorff aus Güsten und Pfarrer Kornelius Werner aus Staßfurt Leopoldshall sprachen zur versammelten Gemeinde und erinnerten an die Reformation unter Martin Luther. Er war es der gesagt haben soll “Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.” Unter diesem Motto trafen sich im Anschluss alle zum Bäumchen pflanzen. Es wurden 5 Apfelbäumchen und 2 Kastanien im Warmsdorfer Park eingepflanzt.
Für alle, die nicht dabei sein konnten, sind hier einige Impressionen.
Erntedank 30.09.2018
Fahrt nach Dessau 04.09.2018
Jedes Jahr findet eine Fahrt mit unseren Senioren der Kirchengemeinde statt. Im diesem Jahr war das am 04.09.2018 mit dem Ziel Dessau.
Unser Seniorenausflug findet immer gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern von Hecklingen, Neundorf und Staßfurt Leopoldshall statt.
Mit guter Stimmung und Vorfreude bei schönem Sommerwetter, ging es gemeinsam mit dem Bus nach Dessau. In Dessau angekommen wurde die Auferstehungskirche besichtigt. Interessantes haben die Seniorinnen und Senioren über den Stil und die Architektur der Kirche erfahren. Errichtet wurde die Auferstehungskirche 1930. Ihre architektonische Gestaltung gleicht dem Bauhausstil.
Flanieren und spazieren konnten die Ausflügler/innen im Georgengarten zwischen Schloss Georgium und Herzoglichem Mausoleum. Bei den Erklärungen zu den drei Cranach-Gemälden hörten alle gespannt zu.
An der (fast verschwundenen) Elbe gab es für alle Kaffee und Kuchen ehe die Heimreise angetreten wurde.
Fotos: Pfarrer Kornelius Werner
Gemeindefest / Jubelkonfirmation 25.08.2018
Am Samstag, dem 25.08.2018, fand unser großes Sommergemeindefest statt. In diesem Jahr zusammen mit einer Jubelkonfirmation.
Den Auftakt bildete der Gottesdienst in der voll besetzten Kirche. Zum Einzug der Jubelkonfirmanden standen alle Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer auf und lauschten dem Eingangsstück der Orgel.
Doch noch während des Stückes blieb die Orgel auf einmal stumm – Oh Schreck! Die Gemeinde nahm etwas irritiert wieder platz und unsere Oragnistin Frau Wassermann lief schnell von der Empore in die Winterkirche. Unsere Orgel hatte jetzt wohl ihren letzten Ton gespielt und uns nun gänzlich den Dienst versagt. Zum Glück konnte Frau Wassermann auf die elektronische Orgel in der Winterkirche ausweichen. Damit wurde der Gottesdienst würdevoll und feierlich beendet.
Anschließend gab es Kaffee und Kuchen, der zum Teil von Gemeindemitgliedern gebacken wurde. Es war eine fröhliche Stimmung. Natürlich war der desolate Zustand unserer Orgel auch hier ein Thema. Die meiste Zeit wurde dennoch in alten Erinnerungen geschwelgt und an die einstige Konfirmation zurückgedacht.
Am späten Nachmittag trug eine dreiköpfige Jazzband zur guten Stimmung bei. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, die vom Ortsbürgermeister Klaus Magenheimer organisiert wurde.
Zum Abschluss wurde gegrillt. Bei Steaks und Grillwürstchen ließen die Jubilare und Gäste den Abend ausklingen.
“Pastorentöchterchen trotzen Direx” Volksstimme (27.08.2018)