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Pfarrer Johann Große

Johann August Ludwig Große wurde am 15. März 1747 in Barleben bei Magdeburg geboren.
Er widmete sich anfangs der Buchdruckkunst besuchte aber später die Domschule zu Magdeburg, wo er sich die nötigen Vorkenntnisse erwarb, um 1767 die Universität Halle zu besuchen. Dort widmete er sich neben der Theologie, die sein Hauptstudium blieb, auch der Lektüre der römischen Klassiker. Aber auch im Gebiet der philosophischen Wissenschaften erwarb er sich gründliche Kenntnisse. Nach Beendigung seiner akademischen Laufbahn, übernahm er im Jahr 1774 die Lehrerstelle zu Klosterbergen. Im Jahr 1779 wurde er Prediger zu Süpplingen und Badendorf und 1788 zu Schochwitz. Aus diesen Verhältnissen trat er im April 1790 um Prediger der Bernburgischen Gemeinde zu Rathmannsdorf und Hohenerxleben zu werden.
Größtenteils eine Folge seiner ununterbrochenen Anstrengung war eine Augenschwäche deren Spuren sich zu Ende der 1790ziger Jahre zeigten. Mit tiefem Schmerz sah er sich in seiner gewohnten Arbeit gehemmt, als er völlig erblindete. Einen treuen Amtsgehilfen hatte er im September 1811 in dem Pastor Gravenhorst, seinem späteren Schwiegersohn erhalten. Zu seinem fünfzigjährigen Amtsjubiläum bekam er ein Glückwunschschreiben, das ihm vom Anhalt Konsistorium übersandt wurde und seine Lebensarbeit würdigte.
Er erntete großen Ruhm für seine vielzähligen und besonders beliebten Kanzelvorträge und war ein geschätzter Religionslehrer.

Johann August Ludwig Große starb am 21. Januar 1830. Er war 40 Jahre Pfarrer in Rathmannsdorf und wurde in dem selben Grabgewölbe bestattet, wie 100 Jahre zuvor Pfarrer Daniel Müller.


Außer seinem Anteil an der zu Frankfurt am Main 1781-1788 in 12 Bänden erschienenen Übersetzung der Naturgeschichte von Plinius und außer mehreren Beiträgen zu Journalen besonders zu den von Superintendenten Müller in Gießen, gab Große Schriften über Predigten mit freien Texten heraus.

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